Die Open Championship, die auch The Open oder British Open genannt wird, ist das älteste und eines der angesehensten Golfturniere weltweit. Sie wurde 1860 gegründet und fand zunächst jährlich im Prestwick Golf Club in Schottland statt. Im Laufe der Zeit verlagerte sich der Austragungsort auf eine ausgewählte Gruppe von Golfplätzen an der Küste des Vereinigten Königreichs. Der R&A organisiert das Turnier.
Als eine der vier großen Golfmeisterschaften für Männer, neben dem Masters Tournament, der PGA Championship und den U.S. Open, ist The Open das abschließende Major-Turnier, seit die PGA Championship 2019 in den Mai verlegt wurde. The Open wird traditionell Mitte Juli ausgetragen und macht seinem Namen alle Ehre, da es theoretisch sowohl für Profi- als auch für Amateurgolfer/innen "offen" ist. In der Praxis ist es in erster Linie ein Profi-Event, an dem eine kleine Anzahl der weltweit führenden Amateure auf Einladung oder durch Qualifikation teilnimmt. Der Erfolg von The Open hat die Einführung zahlreicher offener Golfturniere weltweit inspiriert.
Der Sieger erhält den Titel "Champion Golfer of the Year", eine Bezeichnung, die auf die ersten Open im Jahr 1860 zurückgeht, und wird mit dem Claret Jug ausgezeichnet, einer Trophäe, die 1872 eingeführt wurde. Der aktuelle Titelträger ist der Amerikaner Brian Harman, der sich den Sieg bei den Open 2023 im Royal Liverpool Golf Club mit einem Ergebnis von 271 sicherte.
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Die moderne Ära (ab 1994)
Von 1994 bis 2004 gab es jedes Jahr einen Erstsieger, was die Open Championship unberechenbar machte. Die Open 1999 in Carnoustie sind vor allem wegen ihrer Schwierigkeit in Erinnerung geblieben, als der Franzose Jean van de Velde am letzten Loch mit drei Schlägen Vorsprung gewann.
Ein dreifacher Bogey, nachdem er den Barry Burn gefunden hatte, öffnete jedoch die Tür für den unerwarteten Sieg des Schotten Paul Lawrie, der in der Weltrangliste auf Platz 241 steht und in einem Stechen gewann. Lawrie, der mit 10 Schlägen Rückstand in die letzte Runde ging, stellte einen Rekord für alle Majors in dieser bemerkenswerten Ära auf. Zu den anderen unangekündigten Siegern in dieser Zeit gehören Ben Curtis (396. Platz) im Jahr 2003 und Todd Hamilton (56. Platz) im Jahr 2004.
Tiger Woods Dominanz (2000-2006)
Im Jahr 2000 sicherte sich Tiger Woods, frisch von seinem Sieg bei den U.S. Open, den Sieg mit einem Nachkriegsrekord von 8 Schlägen und wurde mit 24 Jahren der jüngste Spieler, der den Grand Slam seiner Karriere erreichte. Trotz eines Rückschlags im Jahr 2002 gewann Woods 2005 und 2006 erneut das Turnier und holte insgesamt drei Siege. Der Südafrikaner Ernie Els (2002, 2012) und der Ire Pádraig Harrington (2007, 2008) waren ebenfalls mehrfache Sieger in diesem Zeitraum.
Tom Watsons Beinahe-Triumph (2009)
2009 hätte sich der 59-jährige Tom Watson beinahe als ältester Major-Sieger in die Geschichte eingetragen. Nach 71 Löchern lag Watson in Führung, doch am letzten Loch hatte er ein Bogey und verlor im Playoff gegen Stewart Cink.
Jüngste Triumphe und Meilensteine
Phil Mickelson sicherte sich 2013 seinen ersten Open-Sieg und sein fünftes Major-Turnier, während Jordan Spieths Sieg 2017 zu seinen früheren Triumphen beim Masters und den U.S. Open hinzukam. Bei den Open 2016 kam es zu einem epischen Duell zwischen Mickelson und dem Schweden Henrik Stenson, das an das legendäre Duell in der Sonne von 1977 erinnerte. Stenson siegte mit einem Rekordergebnis von 264 (-20) und ist damit der erste skandinavische Sieger einer Profi-Major-Meisterschaft bei den Männern.
Francesco Molinari schrieb 2018 Geschichte, als er die Open in Carnoustie gewann und damit der erste italienische Major-Sieger wurde, während Shane Lowry 2019 im Royal Portrush Golf Club den Sieg errang und damit der zweite Champion aus der Republik Irland wurde.
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Im Jahr 2020 stand die Open Championship vor einer noch nie dagewesenen Herausforderung, als sie aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt wurde - es war die erste Absage seit dem Zweiten Weltkrieg.
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Die Erkundung der Golfwettmärkte bringt mehrere unkomplizierte Optionen ans Licht, die einzigartige Eigenschaften für Enthusiasten bieten. Ganz gleich, ob du ein bestimmtes Turnier oder ein bestimmtes Ereignis im Auge hast, diese Märkte sind einfach zu bedienen:
Turniersieger (Outright Betting)
Bei diesem Markt geht es darum, den Sieger des Turniers vorherzusagen. Bei der Outright-Wette setzt du auf einen einzelnen Sportler. Der Erfolg bei dieser Wette hängt davon ab, ob dein gewählter Golfer das Turnier gewinnt, unabhängig von den Endplatzierungen der anderen Teilnehmer.
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Ähnlich wie beim Turniersieger geht es bei diesem Markt darum, einen Spieler auszuwählen, der seinen Gegner in einem vom Buchmacher bereitgestellten Kopf-an-Kopf-Matchup übertrumpft. Das Ergebnis des Golf-Duells ist unabhängig von der Gesamtwertung des Turniers; es geht ausschließlich um die Leistung deines gewählten Spielers im Vergleich zu seinem Gegenspieler.
Zielort
Eine bei verschiedenen Turnieren sehr beliebte Wette ist die Vorhersage der Position, auf der ein Golfer das Turnier abschließt. Diese Position kann überall auf der Turnierrangliste liegen.
Bester Spieler in einer bestimmten Gruppe
Mit dieser Wettoption kannst du vorhersagen, welcher Spieler in einer bestimmten Gruppe die anderen in den Schatten stellen wird. Die Ergebnisse brauchen zwar Zeit, aber Wetten dieser Kategorie haben oft lukrative Quoten, was sie noch attraktiver macht.
Nach einer bestimmten Runde führen
Bei dieser Wette geht es darum, den Golfer zu bestimmen, der nach einer bestimmten Runde des Turniers in Führung liegt. Um diese Wette zu platzieren, musst du sowohl den Golfer als auch die bestimmte Runde angeben. Die Quoten auf diesem Markt können dynamisch sein, was die Herausforderung und die Spannung erhöht.
Diese Golf-Wettmärkte gehen auf verschiedene Vorlieben ein und bieten Golf-Fans verschiedene Möglichkeiten, Bitcoin-Wetten auf die Open Championship zu platzieren.
Häufig gestellte Fragen
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Wie funktionieren Bitcoin-Abhebungen für Open Championship-Gewinne?
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