Bei jeder Art von Glücksspiel ist es wichtig zu wissen, wie Sportwettenanbieter ihre Quoten festlegen, denn sie zeigen den Berg, den ein Spieler erklimmen muss, und den Preis, der ihn erwartet, wenn er es schafft. Bei Sportwetten hängt jedoch so ziemlich alles von ihnen ab, wenn es um die Rentabilität sowohl für Wettende als auch für Buchmacher geht. Sie sind ein numerischer Ausdruck für ein bestimmtes Ereignis und stehen im Zusammenhang mit der Auszahlung, die ein richtiger Tipp bringt. Die Buchmacher legen die Quoten so fest, dass sie die besten Chancen haben, einen Gewinn zu erzielen und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben, zumindest so weit, dass sie ein großes Wettvolumen anziehen.
Es gibt verschiedene Quotenformate, aber das ist ein Thema für einen anderen Tag. Kurz gesagt, sie alle geben die Meinung eines Sportwettenanbieters darüber wieder, wie sich bestimmte Aspekte eines bestimmten Spiels entwickeln werden. Im Folgenden möchten wir dir einen kurzen Leitfaden an die Hand geben, wie die Online-Anbieter ihre Meinung bilden.
Bevor wir loslegen, sollten wir darauf hinweisen, dass der Vig oder die Provision, die Buchmacher für das Anbieten ihrer Dienste verlangen, nicht in den Wett-Apps/Seiten aufgeführt wird, da die aufgelisteten Ereignisse sie bereits enthalten. Sie ist bereits eingerechnet.
Methoden, wie Buchmacher ihre Quoten festlegen
Online-Wettneulinge sollten wissen, dass nicht jede Buchmacherseite ihre Quoten festlegt. Das ist so, weil die meisten von ihnen keine eigene Wettsoftware haben. In den meisten Fällen bezahlen sie für Sportwettenlösungen von Drittanbietern, die ihnen eine Wettsoftware zur Verfügung stellen, die sie in ihre Plattformen integrieren. Wenn du also auf Seite X wettest, hat diese Seite wahrscheinlich dieselben Quoten wie mehrere andere, die dieselbe Wettsoftware-Lösung einsetzen. Diese Websites/Apps präsentieren also nur das, was ihnen von einem Drittanbieter zur Verfügung gestellt wird. Beispiele dafür sind die Lösungen von Betsys und BetBY, die von vielen Kryptoanbietern gerne genutzt werden. In manchen Fällen lagern diese Unternehmen auch die Quotenerstellung aus.
Wie kommen diese Teams zu ihren Quoten?
Wie kommen die Teams dieser Unternehmen nun zu ihren Quoten? Sie setzen Algorithmen ein, die statistische Modelle ausführen, die verschiedene technische Maßnahmen berücksichtigen. Dazu gehören historische Daten, Trends, Verletzungen und sogar Dinge wie das Wetter. Bei letzterem werden frühere Ergebnisse und die Bedingungen, unter denen sie erzielt wurden, berücksichtigt. Sie berücksichtigen auch Aspekte wie die letzten Ergebnisse der Heimmannschaft im Vergleich zur Form der Auswärtsmannschaft. Laienhaft ausgedrückt, funktionieren die Algorithmen wie eine Formel, die verschiedene Datensätze verarbeitet. Damit sollen Erkenntnisse für komplexe Problemlösungen gewonnen werden, ein Konzept, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist. Sie nutzen verschiedene sportbezogene Datenpunkte und verarbeiten diese, um teamspezifische Vorhersagen zu erstellen.
Deshalb werden viele Datenmodelle und Informationsdatenbanken für diese Aufgabe eingesetzt. Das reicht aber manchmal nicht aus. Experten können auch einen kurzen Blick darauf werfen, was Computer für Ereignisse errechnet haben, die für viel Verkehr sorgen, und die errechneten Quoten anpassen, wenn sie meinen, dass das getan werden sollte.
Abgesehen von der tatsächlichen (datengesteuerten) Wahrscheinlichkeit, dass etwas eintritt, die als faire Quote bezeichnet wird, müssen Buchmacher auch berücksichtigen, dass sie auf allen Märkten Geld verdienen müssen. Daher berechnen sie die Preise entsprechend, indem sie ihre Marge, die so genannte Vig oder Vigorish, aufschlagen. Die Begriffe Marge und Vigorish sind austauschbar. Die numerische Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis eintritt, wird also so verändert, dass die neue Darstellung unwahrscheinlicher ist als die tatsächliche Wahrscheinlichkeit, um die Rentabilität der Buchmacher zu gewährleisten.
Warum und wie sich die Quoten bewegen
Die Quoten können sich aufgrund verschiedener Faktoren verändern. Der häufigste Faktor ist die Marktnachfrage. Wenn ein Buchmacher ein hohes Wettaufkommen auf ein bestimmtes Ergebnis feststellt, wird er versuchen, sein Engagement anzupassen und auszugleichen. Er tut dies, indem er die Quoten für dieses Ergebnis anpasst. So verringern sie ihr Risiko, indem sie auf beiden Seiten der Wette fast die gleichen Summen einsetzen.
Dinge wie der Wechsel des Austragungsortes, Mannschaftsnachrichten und Gerüchte können die öffentliche Meinung darüber, wer gewinnen wird, stark beeinflussen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Markt plötzlich aus nicht-statistischen Gründen populär wird und eine beeindruckende Wettaktivität aus einem nicht-rationalen Grund verzeichnet. Die Sportwettenanbieter müssen auf diese erhöhte Nachfrage reagieren. Das müssen sie auch tun, wenn Experten und Wettprofis eine hohe Wahrscheinlichkeit für bestimmte Ergebnisse propagieren, denn auch das kann die öffentliche Wahrnehmung und die Wettaktivität beeinflussen.
Spielerverletzungen wirken sich auf die Gewinnchancen einer Mannschaft aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ohne Schlüsselspieler triumphiert, beeinflusst die Gewinnwahrscheinlichkeit. Das ist eine neue Information, die Buchmacher berücksichtigen müssen, um neue Quoten zu generieren, die den aktuellen Stand der Dinge besser widerspiegeln.
Bei Live-Wetten werden die Situation auf dem Spielfeld oder in der Arena, die verbleibende Zeit, die Leistung der Spieler, Suspendierungen, Zwischenfälle und andere Elemente berücksichtigt, und die Quoten werden in Echtzeit aktualisiert, um all dies zu berücksichtigen. Es ist erwähnenswert, dass ein Sportwettenanbieter auch bereit sein kann, wettfreundlichere Quoten als die Konkurrenz anzubieten, um sich selbst attraktiver zu machen. Er kann seine Gewinnspanne wissentlich senken, um Spieler dazu zu bringen, bei ihm auf ein aufsehenerregendes Ereignis zu wetten und nicht bei der Konkurrenz.
Scharfe vs. weiche Sportwetten
Die Unternehmen, die ausgeklügelte mathematische Modelle verwenden, um die Quoten festzulegen, und diese mit automatischer Software koppeln, die die Quoten in Sekundenbruchteilen anpassen kann, werden als scharfe Buchmacher bezeichnet.
Soft Bookies hingegen sind diejenigen, die sich nicht so schnell an veränderte Umstände anpassen können. Das heißt aber nicht, dass sie ahnungslos sind oder nicht den gleichen Zugang zu Technologien haben. Nein. Im Allgemeinen sind sie auch profitabel, weil sie sich auf das Segment der Laufkundschaft konzentrieren. Sie haben höhere Gewinnspannen, in der Regel zwischen 6 und 8 %, um die Tatsache zu kompensieren, dass einige erfahrene Spieler ihre Langsamkeit ausnutzen. Bovada, der US-amerikanische Zweig der bekannten und legendären Online-Glücksspielmarke Bodog, ist dafür bekannt, weiche Quoten anzubieten. Als Faustregel kann man sagen, dass die meisten britischen Wettanbieter ebenfalls als weich eingestuft werden können.
Scharfe Buchmacher verwenden ein Preismodell mit reduzierten Margen. Das bedeutet, dass sie versuchen, durch niedrige Gewinnspannen und hohe Wetteinsätze die höchstmöglichen Einnahmen zu erzielen. Ihr Kundenstamm besteht hauptsächlich aus erfahrenen Wettenden, die gerne hohe Summen setzen.
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